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Africa Day 2017: Rekord mit 15.000 Besuchern

Mit einem erneuten Besucher-Rekord ging am Sonntag in Hamburg der Africa Day 2017 (25.-28. Mai) zu Ende. Über 15.000 Besucher kamen zu der viertägigen interkulturellen Veranstaltung, die zum sechsten Mal auf dem Wandsbeker Marktplatz in einer Zeltstadt mit Open-Air-Bühne stattfand. „Der Africa Day ist ein Fest der afrikanischen Kulturen und in seiner farbenfrohen, musikalischen und kulinarischen Vielfalt eine besondere Form des gegenseitigen Kennenlernens und der Integration“, so Sylvaina Gerlich, Vorstand des Integrationsvereins IMIC e.V. und Veranstalterin des „Africa Day 2017“. Unter Schirmherrschaft des Hamburger Unternehmers Rolf Salo (Salo AG) feierten Afrikaner, Afro-Deutsche, Hamburgerinnen und Hamburger bei sonnigem Wetter ein mitreißendes Fest, mit vielen prominenten Gästen wie der Former First Lady der Republik Ghana Dr. Nana Konadu Agyeman Rawlings, Integrations-Staatsministerin Aydan Özoguz und Künstlern wie den Obama-Preisträger Okyeame Kwame (Ghana), René Tenenjou (König der Löwen / Kamerun) und Nana Achampong (Ghana).

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(Auftritt beim Africa Day 2017 von Obama-Preisträger Okyeame Kwame: https://www.youtube.com/watch?v=ryb32NsruOg)

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(Ansprache von Former First Lady der Republik Ghana Dr. Nana Konadu Agyeman Rawlings auf dem Africa Day 2017: https://www.youtube.com/watch?v=SiUWSTUttpA)

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(Der Link zur Sendung "Oriental Night" zum Africa Day 2017 mit Bedo: https://www.youtube.com/watch?v=mpvDE184Swo&feature=youtu.be)

Diskutiert wurde u.a. zum G 20 Gipfel mit Gästen wie Prof. Christa Randzio-Plath, Ex-Minister Dr. Abdul-Rashid Hassan Pelpuo und Prof. Seth N. Asumah (State University of New York). Einig war man sich im Ergebnis: Die Afrikaner sollten selbstbewusst auf Eigenständigkeit setzen und die afrikanischen Länder gemeinsam ihre Interessen durchsetzen. Zuvor war der „Africa Day“ zum zweiten Mal mit einem „Africa Day Business- und Investment-Forum“ im Hamburger Grand Hotel Elysee eröffnet (24. Mai). Rund 100 Unternehmer u.a. aus Nigeria, Ghana, Uganda, Togo, Kamerun, Niger, Burkina Faso und Deutschland diskutierten miteinander über Investments in Afrika und mittelständisches Engagement. „Networking zwischen Unternehmern und politischen Entscheidern stand dabei im Mittelpunkt. Ziel ist es, sinnvolle Projekte und Joint Ventures, die Arbeitsplätze schaffen, in Afrika und für Migranten in Deutschland“, so Frank Heinrich, Beirat von IMIC e.V.

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Veranstalter des „Africa Day“ ist IMIC e.V. (Interkulturelles Migranten Integrations Center e.V.), deren Vorstand Sylvaina Gerlich mit ihrem Team seit 2012 zu dem Event einlädt. Der „Africa Day“ gehört zu dem kulturellen und integrativen Angebot des Migranten-Centers IMIC e.V. Sylvaina Gerlich, Mitglied des Hamburger Integrationsbeirates und stv. Vorsitzende des Integrationsbeirates Wandsbek: „Der Africa Day erinnert in jedem Jahr an den Gründungstag der Afrikanischen Union durch die Staats- und Regierungschefs von dreißig unabhängigen afrikanischen Staaten am 25. Mai 1963.“ Der gemeinnützige Verein IMIC e.V. berät und betreut Migranten in nahezu allen sozialen Bereichen und begleitet sie im Kontakt mit Behörden und Institutionen. Zur Integration tragen z.B. Nachhilfe-Angebote, Sprachangebote wie Deutsch- und landesprachliche Kurse, PC-Kurse, Seniorentreffs und Info-Veranstaltungen bei. Mit seiner Integrationsarbeit, vor allem in den afrikanischen Communities mit gesamt rund 65.000 Afrikanern und Afro-Deutschen in Hamburg, ist IMIC in der Gruppe der sozialen NGO’s in Hamburg etabliert und erfährt eine ständig steigende Nachfrage.

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